Mit fremden Menschen einfach so ins Gespräch gehen, wo macht man denn sowas?
Auf dem Begegnungsfest am Samstag, 3. September wurden die Besucher:innen eingeladen, es sich auf einem Sofa im Begegnungszelt bei einem kalten Saftcocktail gemütlich zu machen und mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die sie nicht kannten. Wem schnell kein Gesprächsstoff einfiel, der konnte auf die dort liegenden Fragekarten zurückgreifen und seinem Sitznachbarn Fragen stellen.
Fragen wie „Welche Aktivität würdest Du am liebsten mit den Nachbarn organisieren?“ oder "Was ist Dein Wunsch für Reinickendorf?“ erleichterten den Einstieg ins Gespräch. Zwei Gesprächsbegleiter:innen von den BENN-Teams waren ebenfalls im Zelt anwesend, um die Unterhaltung zwischen den Besucher:innen anzuregen.
Weitab vom Sound der Bühne, neben einer Trauerweide befand sich das Begegnungszelt, das mit gemütlichen Sofas, Stühlen und Tischen ausgestattet war. An einer Wand hingen Fotos von nachbarschaftlichen Aktivitäten, Versammlungen, Ausflügen und sportlichen Aktionen. Wer auf mehr nachbarschaftliche Aktionen Lust hatte, konnte sich am Infostand vor dem Zelt informieren und auch über die Bedarfe in Reinickendorf aus seiner Sicht abstimmen. Für eine heitere Stimmung sorgte ein Glücksrad am Eingang des Zeltes. Dort konnten Besucher:innen einfache Fragen beantworten oder Aufforderungen wie „Schalte Dein Handy für 15 Minuten ab“ nachgehen und ein Kaltgetränk gewinnen. Die Aktion kam bei allen Jahrgängen gut an. Allerdings hatte das Glücksrad den Kindern am meisten gefallen.
Das Begegnungszelt war eine Aktion der BENN-Teams Wittenau-Süd und des Märkischen Viertels im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklungen, Bauen und Wohnen und des Bezirksamts Reinickendorf.